Kultur und Strategie

Ein multinationaler Konzern beauftragte teamPRO3 mit der Moderation/Begleitung einer Reihe von Workshops, die sowohl die Diskussion der Produktstrategie (‘product roadmap’) der kommenden Jahre, als auch die Verbesserung der interkulturellen Zusammenarbeit innerhalb der Teams beinhaltete.

Teilnehmer waren Mitarbeiter aus dem (mittleren) Management aus Deutschland und den Vereinigten Staaten, sowohl aus Leitungs- als auch aus Projektleitungsfunktionen.
Eine zusätzliche Herausforderung ergab sich aus der Tatsache, dass die Teilnehmer noch nicht sehr lange als Team zusammenarbeiteten und sich anlässlich der Workshops zum ersten Mal persönlich trafen.

Wir hatten drei primäre Ziele:

  • Nutzung des kollektiven Wissens der Gruppe um die Produktstrategie weiterzuentwickeln
  • Diskussion und Realisierung der Kulturinitiative, die durch die Geschäftsleitung beschlossen und vorgegeben war
  • gegenseitiges Kennenlernen mit dem Ziel, zukünftig als Team zusammen zu arbeiten – über die nationalen Grenzen hinweg


Die Teilnehmerzahl lag zwischen 20 und 40 Teilnehmern (pro Workshop). Um diese Gruppengröße effektiv moderieren zu können, waren bei jedem Workshop jeweils zwei teamPRO3 Berater anwesend, ein deutscher als auch ein englischer Muttersprachler.
Die Treffen wurden in Englisch gehalten. Die Tatsache, dass beide Sprachkulturen auch in der Moderation vertreten waren, trug zum Wohlgefühl der Teilnehmer bei.

Ein weiterer großer Erfolgsfaktor für das Gelingen der Workshops war die intensive Vorbereitung dieser durch teamPRO3. Zweck und Zielsetzungen wurden im Vorfeld mit dem verantwortlichen Manager sorgfältig beratschlagt. Ein kleines Vorbereitungsteam, bestehend aus Mitgliedern der verschiedenen Teilnehmergruppen, wurde ins Leben gerufen. Eine äußerst detaillierte Agenda wurde vorbereitet. Dies stellte (zudem) sicher, dass die Workshop-Ziele erreicht werden konnten.
Das Meetingformat war so gestaltet, den Teilnehmern möglichst viel Zeit (ca. 65%) zu geben, in kleinen Gruppen (Breakout Sessions) zu arbeiten, aber auch in großer Plenarrunde mit allen Teilnehmern. Dies half einerseits, die zu bearbeitenden Themen gänzlich zu verstehen, anderseits, was weitaus wichtiger war, die Ergebnisse und weiterreichenden Aktivitäten der Kleingruppen als eigene Entscheidungen zu erfahren, und nicht als von oben herab diktierte Maßnahmen.

Das positive Feedback aller Teilnehmer, welches sowohl der verantwortliche Manager als auch die Moderatoren erhielten, war der Beweis für den Erfolg dieser Vorgehensweise.

FAZIT: Eine gute Möglichkeit, Teams erfolgreich zusammenzubringen ist: Lasst die Mitarbeitenden an ihren alltäglichen Problemen arbeiten (anstatt z.B. Outdoor-Events)!